Die Sache mit den Kompromissen …
Heute möchte ich ein bisschen über den Genekey 14 nachdenken, oder auch das Tor 14 im Human Design.
Die Übersetzung im I-Ging ist: “Der Besitz von Großem”.
Wie immer bewegt sich die Möglichkeit, diese Kodierung auszuleben, über das ganze Spektrum.
Das heißt, es gibt eine Schatten Frequenz, eine Gabe, eine Form höchster Verwirklichung, genannt Siddhi.
Die meisten Menschen freuen sich, wenn sie diesen Schlüssel in ihrem Chart haben, was verständlich ist, da er viel mit der Fähigkeit, Wohlstand zu erlangen und zu halten, zu tun hat. Aber was bedeutet das? Hart arbeiten, um dann viel Geld zu verdienen? Kann sein, aber das führt nicht unbedingt zu Erfolg.
Hier geht es darum, zu lieben was wir tun und dem kompromisslos zu folgen. Kompromisslos im Sinne des eigenen Ziels, nämlich dem, was wir lieben zu tun.
Die Arbeit, die wir tun, folgt dann also unserer Liebe und Leidenschaft, dem inneren Feuer. Das gilt als Schlüssel zum Erfolg.
Der Schatten hier ist der Kompromiss. Wir geben unsere Träume auf und arrangieren uns mit einem Leben in Mittelmässigkeit. Diese Resignation wird dann auch im Körper sichtbar, der immer mehr an Lebendigkeit verliert. Damit meine ich das innere Strahlen, das innere Feuer erlischt.
Ich glaube, hier liegt ein großer Schmerz der Welt. Wir haben unsere Träume oft irgendwo auf dem Weg verloren. Schließlich sind wir ja “erwachsen”. mmmhhhhh……Dann kommen Sätze wie: “Ist halt so”, “Kann ich eh nichts dran ändern”. Menschen, die ihre Träume verwirklichen werden oft mit Neid oder Missgunst betrachtet. Warum? Erinnern sie uns an unsere eigenen verlorenen Träume?
In dieser Welt voller massiver Veränderungen habe ich das Gefühl, wir sollten uns an unsere Träume erinnern, denn sie geben uns Kraft und Lebensenergie. Eine Welt in abgestuften Grautönen führt zur Resignation. Wir fangen an, uns machtlos zu fühlen. Sind anfällig für suggerierte Ängste.
Aber sind wir nicht selbst verantwortlich für unsere Träume? Sind sie nicht unser persönlicher Schatz, den wir behutsam pflegen und nähren sollten? Ich frage mich, wie unsere Welt aussehen würde, wenn wir als Menschheit, kollektiv und individuell, wieder das Wagnis eingehen, an uns selbst zu glauben. Es gäbe uns die Möglichkeit, aus einer inneren Fülle heraus zu leben. Fülle führt immer zu mehr Fülle und wie ein Glas, das irgendwann überläuft, könnten wir die innere Fülle und Zuversicht an unsere Kinder weitergeben und teilen.
Unser Blick und unser Bewusstsein wäre weniger von Angst geprägt und dem Versuch, irgendwie Sicherheit zu erlangen.
Die Sicherheit liegt dann innen, in jeder*m Einzelnen von uns und ist uneinnehmbar.
Was machen deine Träume?
Mehr Infos übers Human Design oder die Genekeys findest du hier: tatjanacichon.com/humandesign/
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